Die Anlage(n)

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Seit dem 15. Juli 2005 haben wir die Möglichkeit unsere Pferde auf diesem idyllischen und natürlich gewachsenem „Paddock-Paradiese“ auf dem Ochsenbühl (1,5 ha) zu halten.

Zu Anfang waren nur Futterständer aufgebaut und Paddocks abgespannt. Diese Form der Einzäunung respektierten die Rinder des Verpächters aber nicht besonders. Zum Glück waren sie eh zur Schlachtung bestimmt und das Problem löste sich schon nach kurzer Zeit ganz von alleine.

Die zusammengefallene Weidehütte, die weiter unten an einer sehr ungünstigen Stelle lag, haben wir oben auf dem Hügel an strategisch besserem Standort (252 m NN) neu errichtet. Wir können den ganzen Jahresvorrat an Heu und Stroh lagern und die Pferde haben 4 Offenboxen mit ganzjährig freiem Weidezugang. Die Batterie des E-Zauns wird mit einem kleinen Solarpanel geladen. Solange kein Schnee darauf liegt, oder die Batterie gefroren ist, haben wir keine Probleme mit der Stromversorgung. Selbst einiges an Bewuchs steckt das Horizont Ranger A40 gut weg.

Im Stall gibt es kein Wasser. Dazu müssen die Pferde ans andere Ende der Weiden und legen so gute 300 m Wegstrecke zurück und müssen 52 Höhenmeter überwinden um zum Quellbach (200 m NN) zu gelangen.

Diese Form des Aktivstalls ist natürlich eine tolle Grundlage für die Nutzung der Reit- und Fahrpferde. Selbst wenn sie länger nicht gearbeitet wurde verlieren sie nicht annähernd so viel Muskulatur wie Pferde aus Stallhaltung oder von ebenen Weiden.

OK, dafür hält sich der Winterpelz natürlich etwas länger. Den Shettys sieht man mitunter bis Anfang Juni noch deutlichen Pelz an, weshalb ich sie in der Regel zwischen März und Mai schere. Das erleichtert nicht nur uns die Arbeit mit ihnn, sonder sie selber sind viel zufriedener und schnell fit für die Arbeitssaison.

Seit 2007 durften wir zusätzlich die Himmelswiesen (3/4 ha, 190 m NN), ca. 850 m vom Ochsenbühl entfernt, als Weide nutzen und seit 2010 auch endlich pachten.

Hier war zum Glück von Beginn an eine stabile Weidehütte vorhanden, in deren Seitenwände wir nur noch Heuraufen bauen mussten. Der hier vorbeiführende Tiergartenbach ist leider immer trocken, weil er weiter oberhalb für die Wildtiere und ein natürliches Biotop angestaut ist. Hier müssen wir also immer mit einem Wasserfass arbeiten. Dafür ist der Boden immer so feucht, dass auch in trockenen Jahren immer gutes Gras wächst. Übel wird es nur, wenn es mal richtig heftig Regnet, oder solche Schneemassen wie 2010/2011 tauen. Dann müsste es nur kräftig frieren und wir haben unsere eigene Eisbahn.

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